Aniracetam ist etwa 8-mal stärker als sein verwandtes Racetam Piracetam und ist am populärsten unter den Nootropika die den Verstand verbessern. Piracetam und Oxiracetam haben eine ähnliche Wirkung wie Aniracetam. Die Wirkung von Aniracetam tritt schnell in Kraft da es fettlöslich ist im Gegensatz zu Piracetam welches wasserlöslich ist.

Verbrauchern berichten dass es die Aufmerksamkeit und die Gedächtnisleistung verbessert. Neue Informationen können schneller im Gehirn gespeichert und verarbeitet werden, weshalb es besonders bei Studenten ein beliebtes Präparat ist. Zudem soll eine verbesserte visuelle Wahrnehmung und rationales Denken fördern. Depressionen und Angststörungen können durch die Anwendung von Aniracetam gelindert werden.

Viele berichten von einer neu entfachten Lebensenergie die durch die Einahme von Aniracetam kommt.

Ergebnissen einer Studie mit 26 gesunden Probanden weisen auf eine neuroprotektive Wirkung hin. Einige berichteten, dass Aniracetam einen großen Einfluss auf ihre Kreativität hatte.

Compound Structure

Chemical Name: 1-(4-methoxybenzoyl)pyrrolidin-2-one
Molecular Formula: C₁₂H₁₃NO₃
Hazard Classification: Suspected of damaging fertility or the unborn child
EC Number: 615-758-3
Complexity: 282

Wirkung

Verbesserte Kreativität
Verbesserte Gedächtnisleistung
Neuroprotektive Wirkung
Kognitiver Aktivator
Anti-Depression
Linderung von Ängsten

Anwendung

Durch seine Fettlöslichkeit wird empfohlen Aniracetam mit einer Fettquelle ein zunehmen. Zum Beispiel beim Frühstück, Mittag- oder Abendessen.

Durch seinen bitteren Geschmack wird Aniracetam häufig in Kapselform eingenommen.

Dosierung

Die Dosierung von Aniracetam variiert je nach Verbraucher.

Während es als Sicher gilt 750-1500 mg Aniracetam aufgeteilt in 3 Dosierungen je 500mg pro Tag einzunehmen, sollten Erstanwender mit der am wenigsten wirksamen Dosis beginnen und die Dosierung nur allmählich steigern.

Die Wirkungszeit liegt bei ca. 1-2 Stunde und kann von Person zu Person variieren.

Stapeln

Cholinquellen eigenen sich hervorragend in Kombination mit Aniracetam.  

Ein häufig verwendeter Stack ist Aniracetam zusammen mit CDP-Choline der bei Depressionen helfen soll. Diese Kombination ist ausserdem beliebt weil Cholin im Vergleich zu Aniracetam erschwinglicher ist.

Nebenwirkungen

Häufige Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen und Unruhe, vor allem bei höheren Dosierungen als allgemein empfohlen. Müdigkeit, Angst, Übelkeit und Nervosität gelten als typische Syndrome für synthetische Nootropika wie Aniracetam.